Wie kann man auf einer Rohrleitung eine Kennzeichnung, einen sogenannten Fließrichtungspfeil, schnell aufkleben? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu beachten ist jedoch, dass die Markierungspfeile immer über zwei Pfeilspitzen verfügen. Dies ist in der Herstellung der Pfeile auch sinnvoll, schließlich weiß der Produzent der Pfeile nicht, in welche Richtung der Stoff fließen wird.

Die Qual der Wahl? – links- oder rechtsgerichtete Pfeile

Es gibt aber auch noch einen weiteren Grund. Wenn man als Handwerker die Rohre markieren soll und jedes Mal auswählen muss, ob man jetzt einen rechts- oder linksgerichteten Pfeil benötigt, kann man sehr schnell in die Situation kommen, dass man nur noch Pfeile einer Richtung besitzt. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, werden die Pfeile immer mit zwei Pfeilspitzen geliefert. Die Pfeilrichtung, die man nicht benötigt wird dann einfach von der Markierung entfernt. Auch hierzu gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Ein Teil der Hersteller setzt auf perforierte Pfeile, also Pfeilspitzen, die man sehr schnell von dem jeweiligen Ende abtrennen kann. Bei anderen Herstellern sind die Pfeilspitzen fest mit der Beschriftung verbunden und das Ende, was man nicht mehr benötigt, wird einfach abgeschnitten.

Fließrichtungspfeile perforiert oder doch lieber nicht

Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Sind die Pfeile perforiert, dann kann man die Pfeilspitzen sehr schnell von dem jeweiligen Ende abtrennen. Muss man die Pfeile aber wieder von der Rohrleitung entfernen, dann endet dies häufig in doppelter Arbeit, da sich die Beschriftung nicht in einem Zug abziehen lässt. Bei den fest verbundenen Pfeilen benötigt man zum Abtrennen der Pfeilspitzen immer eine Schere oder ein scharfes Messer. Dafür sind die Pfeile in sich sehr stabil. Das Aufkleben und vor allem das Entfernen der Markierung von der Rohrleitung ist mit diesen Pfeilen um einiges leichter.

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